Leistungen
Standortentwicklung mit Neubau und Umbau von Produktions- und Lagerhallen, sowie Bürogebäuden in Hamburg-Willhelmsburg:
- Objektplanung Gebäude in den Leistungsphasen 1-9
- Objektplanung Freianlagen in den Leistungsphasen 1-9
- Tragwerksplanung in den Leistungsphasen 1-6
- Technische Ausstattung in den Leistungsphasen 1-9
- SiGeKo Leistung
Facts & Figures
- Unternehmen
KMT Planungsgesellschaft mbH
- Fertigstellung
2016
- Kompetenzbereich
Architektur + Hochbau
- Bauart
Neubau, Sanierung
- Gebäudeart
Industrie + Gewerbe
- Ausgeführte Arbeiten
Objektplanung Gebäude LPH 1-9, Objektplanung Freianlagen LPH 1-9, Tragwerksplanung LPH 1-6, Technische Ausstattung LPH 1-9, SiGeKo
- Bauherr
Rhenus Immobilien GmbH & Co. KG
Projektbeschreibung
Nach dem Kauf der Rhenus Logistics durch die Familie Rethmann, wurde KMT mit der Standortentwicklung des Areals am Eversween 37 - 41 in Hamburg-Wilhelmsburg betraut.
Das nicht mehr zeitgemäße Gebäudeensemble, bestehend aus sanierungsbedürftigen Bürogebäuden und Lagerhallen einer ehemaligen Stahlverarbeitung sowie einem Glasrecycling-Standort, sollte ergänzt, saniert und neuen Nutzungen zugeführt werden.
So wurde als erstes in dem nicht mehr voll genutzten Lagerkomplex in Eversween 41 ein neuer Standort für die Rhenus-Office-Systems geplant und realisiert. Die neu gegründete ROS der Rhenus Logistics beschäftigt sich mit der hochwertigen Akteneinlagerung, Digitalisierung und Vernichtung. Hierzu wurden im Jahr 2006 zwei marode Lagerhallen abgerissen, eine Lagerhalle saniert und das alte Verwaltungsgebäude komplett umgebaut und saniert.
Des Weiteren wurden in zwei Bauabschnitten 20 Meter hohe und 5.000 m² große Logistikhallen mit einer Fachbodenregalanlage über fünf Ebenen sowie einer Tiefgründung mit 16 Meter tiefen Pfählen am Standort neu errichtet. Eine Erweiterung als dritter Bauabschnitt ist geplant und soll in Kürze erfolgen. Eine besondere Herausforderung war bei diesem Projekt der extrem hohe Sicherheitsanspruch sowie eine gleichbleibende und trockene Raumtemperatur in den hohen Logisitkhallen, da hier teilweise unwiederbringbare Unterlagen mit hohem Wert eingelagert sind.
Im Jahre 2012 ist dann der restliche Bereich des Geländes zu einem hochtechnologischen Recyclingstandort umgewidmet worden. Der Bereich der ehemaligen Stahlfertigungshallen wurde durch Produktionshallen für das PET-Recycling ergänzt. Neben der Produktion sind hier auch anspruchsvolle Energiebereiche sowie Labore untergebracht. Auch das ehemalige Verwaltungsgebäude wurde zum Sozial-, Kantinen- und Bürobereich umgebaut und saniert. Im Zuge dieser Maßnahmen wurde im Anschluss auch der gesamte Glasrecycling-Bereich saniert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Dieser Standort ist der erste neue Standort und der zweite in Deutschland, an dem PET-Stoffe recycelt und wieder dem Stoffkreislauf zugeführt werden.
Bei all seinen Standorten legt der Bauherr großen Wert darauf, dass neben den technologischen und nutzungsbedingten Thematiken ein einheitlich gestaltetes Gesamtbild entsteht.