Leistungen

Projektsteuerung für die Schnellstraße Wiener Außenring inklusive Tunnel Donau-Lobau:

  • Erstellung von Dienstleistungsausschreibungen
  • Auftragsverwaltung für Dienstleistungen
  • Termine und Zeitpläne
  • Dokumentation von Projektoptimierungen
  • Dokumentation von Auflagenerfüllung
  • Schnittstellenkoordination
  • Planungskoordination gemäß BauKG
  • Begleitung der Behördenverfahren 

 

Facts & Figures

Unternehmen

IKK Group GmbH

Fertigstellung

2021

Kompetenzbereich

Infrastruktur + Ingenieurbau

Bauart

Neubau

Gebäudeart

Straßenbau, Tunnel

Ausgeführte Arbeiten

Projektsteuerung

Bauherr

ASFiNAG Bau Management GmbH

Bausumme

ca. 1,8 Milliarden EUR netto

Länge

ca. 9,4 km

Projektbeschreibung

Die Leistung beinhaltet die Technische Projektsteuerung in der Planungsphase Bauprojekt für die Abwicklung der Änderungsverfahren im Rahmen des UVP-Verfahrens, die Erfüllung der Bescheidauflagen sowie die Abwicklung der nachgeschalteten Materienrechtsverfahren Wasser- und Naturschutzrecht.

Beim Tunnel Donau-Lobau handelt es sich um einen zweiröhrigen Tunnel, dessen Röhren im Abstand von rund 350 Meter mittels begeh- bzw. befahrbahrer Querschläge verbunden sind. Der Röhrenquerschnitt beträgt rund 15 Meter, der Fahrbahnquerschnitt besteht aus zwei Fahrstreifen und einem durchgehenden Pannenstreifen jwe Richtungsfahrbahn. Aufgrund der  Tunnellänge wird eine Halbquerlüftung vorgesehen. 

Die Herstellung des Tunnels erfolgt aufgrund seiner Lage im Grundwasser durch eine Tunnelvortriebsmaschine, der Vortrieb sieht sowohl Bereiche für eine Hydroschild- als auch für einen Erddruckschildvortrieb vor. Südlich und nördlich des bergmännischen Tunnels schließen Tunnelbereiche in offener Bauweise sowie Wannebauwerke an. 

Im Süden grenzt der Tunnel unmitelbar an den Knoten Schwechat. Im Norden ist im Bereich der offenen Bauweise Nord die Halbanschlussstelle Essling geplant, im Nahbereich des Nordportals befindet sich die ASt Groß-Enzersdorf.

Für das Projekt liegt ein rechtskräftiger UVP - Bescheid vor. Die nachgeschalteten Materienrechtsverfahren zum Wasserrecht und Naturschutzrecht befinden sich derzeit in der 2. Instanz. 

Impressionen