Grafik
Ein Leck sichtbar gemacht: Undichte Stellen sorgen für Geräusche, die vom Unterwassermikrofon registriert und als Ausschläge in der Grafik erkennbar werden.

266 Hydranten gibt es in Würenlos AG. «Sie sind alle zu 100 Prozent mit LORNO ausgerüstet», sagt Felix Zürcher (62). Dabei handelt es sich um ein schlaues System, das von der Firma Hinni entwickelt wurde, die zur BKW Infra Services gehört.

Gibt es irgendwo ein Leck, alarmiert LORNO den Brunnenmeister umgehend durch eine Meldung aufs Smartphone – und zeigt gleich auch an, wo sich die undichte Stelle befindet. Felix Zürcher, der ein Einmannbetrieb ist, ist begeistert: «Für mich ist das so, wie wenn ich einen Mitarbeiter hätte.»

Aufgespürt werden undichte Stellen mit Hilfe eines Hydrophons, sprich einem Unterwasser-Mikrofon. Früher musste Felix Zürcher eigenhändig Hydranten abhorchen, um Lecks aufzuspüren.

Würenlos setzt schon seit 2007 auf LORNO. Inzwischen ist bereits die dritte Generation im Einsatz. Sie ist noch besser und schneller als die Vorgänger. Felix Zürcher ist hochzufrieden: «Dank des Systems ging der Wasserverlust von 30 auf 3 Prozent zurück. Tiefer als 3 Prozent geht nicht, da es kein 100 Prozent dichtes Wassernetz gibt.»

Rohrbruch? | Lösungen

Weitere Themen

  • Menschen

    Die BKW beschäftigt über 11’500 Mitarbeitende. Lernen Sie die Menschen und ihre Jobs bei der BKW besser kennen – durch packende Fragen und Antworten.

  • Die Pionierin

    Geht nicht? Gibts nicht bei der BKW. Seit ihrer Gründung 1898 hat sie deshalb viele Pionierprojekte umgesetzt. Die spannendsten Fragen und Antworten.

  • Leuchtturmprojekte

    Von hoch oben bis tief im Berg: Die BKW verwirklicht oft richtungsweisende Projekte. Unsere Fragen und Antworten beleuchten die Spektakulärsten.

  • BKW heute

    Die BKW fördert mit ihrer Arbeit erneuerbare Energien und die Energiewende. Sie tut aber noch mehr. Die fesselnden Details in den Fragen und Antworten.