Zunächst zum Direktor: Im frühen 20. Jahrhundert war es durchaus gang und gäbe, in einen grossen Unternehmens-Hauptsitz auch eine Dienstwohnung für den Chef einzubauen. Schliesslich waren Autos und erst recht der öffentliche Verkehr nicht auf einem Stand wie heute. So war man oftmals froh, nahe des Büros zu übernachten, wenn es wieder mal länger gedauert hatte.
Gemäss einer Broschüre über den BKW Hauptsitz befand sich die Dienstwohnung im Dachgeschoss des Westflügels. Dies ist allerdings nach heutigen Erkenntnissen falsch: Sie lag im ersten Obergeschoss. Genaue Informationen darüber, wie lange dort gewohnt wurde, gibt es nicht mehr. Es ist anzunehmen, dass diese Praxis nach den Kriegen aufgegeben wurde.
Die Wohnung unter dem Dach wiederum wurde vom sogenannten «Heizer 1» bewohnt. Diese Bezeichnung steht für einen Beruf, der später als «Hauswart» (und mittlerweile wohl «Facility Manager») bezeichnet wurde.
Weitere Fragen
Weitere Themen
-
Menschen
Die BKW beschäftigt über 11’500 Mitarbeitende. Lernen Sie die Menschen und ihre Jobs bei der BKW besser kennen – durch packende Fragen und Antworten.
-
Die Pionierin
Geht nicht? Gibts nicht bei der BKW. Seit ihrer Gründung 1898 hat sie deshalb viele Pionierprojekte umgesetzt. Die spannendsten Fragen und Antworten.
-
Leuchtturmprojekte
Von hoch oben bis tief im Berg: Die BKW verwirklicht oft richtungsweisende Projekte. Unsere Fragen und Antworten beleuchten die Spektakulärsten.
-
BKW heute
Die BKW fördert mit ihrer Arbeit erneuerbare Energien und die Energiewende. Sie tut aber noch mehr. Die fesselnden Details in den Fragen und Antworten.