swisspro realisiert die Elektroinstallationen im Swiss Re Ersatzneubau «Lake»

Mit dem Ersatzneubau «Lake» am Standort Mythenquai 20/28 vervollständigt Swiss Re ihren Hauptsitz am Campus Mythenquai am linken Zürcher Seeufer. Der Zuschlag für die Elektroinstallationen über rund 20 Millionen Franken ging an die swisspro aus dem Netzwerk der BKW Building Solutions.

Mitte 2026 sollen alle Angestellten der Swiss Re in der Schweiz zentralisiert im Campus Mythenquai arbeiten. Um die bestehenden Gebäude des Rückversicherungsunternehmens am Seeufer zu einem Campus zu verbinden, wird das frühere «Mythenschloss»-Gebäude seit Herbst 2020 rückgebaut und bis 2026 durch den Neubau «Lake» ersetzt. Dieser schafft eine unterirdische Verbindung zu den anderen Gebäuden der Swiss Re und grenzt das Areal durch seine asymmetrische H-Form optisch von den benachbarten Bauten ab. Dabei reiht es sich durch seine Architektur und rote Fassade gekonnt in die Zürcher Seefront ein.

Der Ersatzneubau «Lake»
Der Ersatzneubau «Lake» der Swiss Re (Foto: Swiss Re)

Büros und öffentlich nutzbare Räumlichkeiten

Der zukünftige Neubau am Mythenquai 20/28 verfügt über vier Untergeschosse, sechs Obergeschosse und ein Attikageschoss mit Dachterrasse. Neben etwa tausend modernen Arbeitsplätzen, Sitzungszimmern und einer Kundenzone entstehen auch ein öffentliches Restaurant und Parkhaus sowie ein Veranstaltungssaal, der für interne und externe Anlässe genutzt werden kann. Der Neubau erfüllt hohe Nachhaltigkeitsanforderungen und wird nach den Standards Minergie-P-ECO und LEED Gold (v4) zertifiziert. Zudem erhielt der Campus Mythenquai im Frühjahr 2019 die Zertifizierung als 2000-Watt-Areal in Transformation.

Ein Grossprojekt mit BIM

Den Auftrag für die Elektroinstallationen im neuen Gebäude konnte die swisspro für sich gewinnen. Er beläuft sich auf knapp 20 Millionen Franken. «Für die swisspro ist es sehr interessant, die Stark- und Schwachstrominstallationen am Neubau 'Lake' auszuführen», sagt Roger Bühler, Geschäftsleiter der swisspro AG. «Nicht nur aufgrund der Dimension und Komplexität des Auftrags, sondern auch, weil mit der BIM-Methode (Building Information Modeling) gearbeitet wird, die auf vernetztes Planen, Bauen und Betreiben von Immobilien mithilfe von Software setzt.»

Roger Bühler
Roger Bühler, Geschäftsleiter swisspro AG

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