Yanic Kittel (18), Bern
Lehre Informatiker Applikationsentwickler im 4. Lehrjahr, Kandidat SwissSkills 2022.
Meine Lehre gefällt mir, weil ich täglich neue Probleme lösen kann.
Das kann ich am besten Effizient nach Informationen googeln.
Dort will ich mich verbessern Wenn sich ein grösserer Bug über Wochen hinzieht, verliere ich manchmal die Geduld.
Meine Hobbys sind Programmieren, Reisen, Sprachen, Fotografieren, Fitness.
Ein Ziel vor Augen
Ich war schon immer ein Computer-Nerd. Meinen ersten PC habe ich mit 11 oder 12 bekommen. Es war ein MacBook Air, ich war mega stolz und habe darauf Videos geschnitten und Sachen für die Schule erledigt. Auf die Idee, bei der BKW die Lehre zu machen, bin ich bei einer Veranstaltung des Lehrstellennetzes in Köniz BE gekommen. Die BKW hatte dort einen Infostand. Am Schnuppertag konnte ich bereits verschiedene Programmiersprachen kennenlernen. Inzwischen bin ich im vierten Lehrjahr. Cool ist nicht nur mein Team und dass wir Lernenden uns auch berufsübergreifend zum Zmittag treffen, ich kann auch alle drei bis fünf Monate ein anderes Praktikum machen. So erhalte ich Einblick in viele Bereiche und kann später besser entscheiden, in welche Richtung ich mich entwickeln möchte. Dass ich jeden Tag herausgefordert werde und immer ein Ziel vor Augen habe, dem ich täglich näher komme, treibt mich an. Im Sommer 2023 schliesse ich meine Lehre ab. Bald starte ich mit der Abschlussarbeit. Für diese entwickle ich ein Tool, über das BKW-Mitarbeitende Aktien bestellen können. Das ist ein Highlight! Und die Vorstellung, dass das Tool nachher Tausende Mitarbeiter nutzen, ist toll.
Shania Binggeli (16), Bern
Lehre Elektroplanerin EFZ, 2. Lehrjahr
Meine Lehre gefällt mir, weil ich mich herausfordern und kreativ sein kann. Später hat man gute Möglichkeiten, in der Arbeitswelt weiterzukommen.
Das kann ich am besten Ich bin ordentlich, pünktlich und kreativ.
Dort will ich mich verbessern Beim Telefonieren und beim genauen Arbeiten.
Meine Hobbys sind Leichtathletik (U18 der Frauen, Sprint / Langhürden / 400 m)
An meiner Lehre faszinieren mich die verschiedenen Projektphasen
Am Anfang hatte ich keine Ahnung, was ich gerne lernen würde. Durch das Schnuppern konnte ich aber immer schnell feststellen, ob ein Beruf zu mir passt oder nicht. Als ich auf die Idee gebracht wurde, als Elektroplanerin zu schnuppern, hat es mir bei der BKW am besten gefallen. Ich habe von Anfang an gemerkt, dass ich mich im Team sehr wohlfühle und mir die Arbeit, die Vielfalt und der Umgang gut gefallen. Weil die BKW eine grosse Firma ist, kann ich viel lernen. Ich bekomme eine gute Ausbildung und immer Unterstützung. Eigentlich gibt es die Ausbildung zur Elektroplanerin nicht als Sportlerlehre. Trotzdem habe ich die Möglichkeit, viermal in der Woche für die Leichtathletik zu trainieren und am Wochenende Wettkämpfe zu bestreiten. Das schätze ich sehr. An meiner Lehre faszinieren mich die verschiedenen Projektphasen. Als Elektroplaner in der Energieversorgung erstellen wir Pläne von Stromleitungen, die von Kraftwerken über Trafostationen bis zu den Häusern geführt werden. Nach und nach werden unsere Zeichnungen dann verwirklicht. Wenn man etwas zeichnet, das später mal realisiert wird, ist das sehr eindrücklich. Was mich antreibt, sind meine Ziele, die ich vor Augen habe. Ich möchte weiterhin Sport und Ausbildung unter einen Hut kriegen und meine Lehre mit Bravour abschliessen. Und ich möchte sowohl im Sport als auch beruflich etwas erreichen.
Swenja Zingg (24), Belp BE
Lehre Ehemalige Landschaftsgärtnerin, Zweitlehre als Netzelektrikerin EFZ, 3. Lehrjahr
Meine Lehre gefällt mir, weil sie neu und interessant und dieser Beruf zukunftsträchtig ist.
Das kann ich am besten Ich fühle mich am Boden im Kabelbau sehr wohl.
Dort will ich mich verbessern Ich steige nicht so gerne zu den Freileitungen hoch. Das muss ich für die Abschlussprüfung 2023 noch üben. Und ich will mir die Abläufe besser einprägen, damit ich schneller werde.
Meine Hobbys sind Die Jugendriege leiten und meine Lamas, mit denen ich auch mal spazieren gehe
Wir können uns blind aufeinander verlassen
Als Landschaftsgärtnerin habe ich sehr gerne gebaut und gestaltet. Irgendwann merkte ich jedoch, dass eine Veränderung fällig war. Als bei mir im Januar 2020 sowieso ein Arbeitgeberwechsel anstand, habe ich bei der BKW in Belp BE eine Woche lang als Netzelektrikerin geschnuppert. Da habe ich gemerkt, dass mir der Job zusagt. Und dass ich da weiterkomme als beim Landschaftsgärtnern, insbesondere wenn ich mich später mal in Richtung Planung und Büro verändern möchte. Der Beruf als Netzelektrikerin ist ausserdem zukunftsgerichtet: Alle brauchen Strom, und es braucht immer mehr davon. Also muss das Netz gut unterhalten werden. In unserem Job sorgen wir dafür, dass die Stromzuleitungen zu den Häusern reibungslos funktionieren. Probleme schnellstmöglich zu beheben und dafür zu sorgen, dass unsere Kunden immer Strom haben, treibt uns an. Ich bin die einzige Frau im Team, aber ich weiss, dass es bei der BKW noch andere Netzelektrikerinnen gibt. Alleine unter Männern zu arbeiten, bin ich mir von meinem ersten Beruf her gewohnt. Das Team ist toll, und wir können uns blind aufeinander verlassen. Das ist ein Muss in diesem Beruf, sonst wird es gefährlich. Was ich auch sehr schätze: Stimmt etwas nicht, wird es sofort geklärt. Und wir haben interne Werkstätten für Lernende, von deren Kursen ich profitieren kann. Viele andere Betriebe haben das nicht.
Lehrstelle finden
Ob Erstlehre oder Quereinstieg: Bei der BKW werden Lebensräume gemeinsam gestaltet – mit Neugier. Das grosse Firmen-Netzwerk bietet unzählige berufliche Möglichkeiten. Finde die passende Lehrstelle für dich.
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